Viele Familien bemerken einen permanenten neonatalen Diabetes mellitus in den ersten Lebenswochen, wenn ein Neugeborenes schlecht an Gewicht zunimmt, ungewöhnlich durstig wirkt, häufig uriniert oder Anzeichen von Dehydrierung zeigt, etwa einen trockenen Mund und weniger nasse Windeln. Ärztinnen und Ärzte werden oft durch sehr hohe Blutzuckerwerte in einem Fersenstich-Test oder einer Blutabnahme aufmerksam – manchmal erst, nachdem das Baby Erbrechen, schnelle Atmung oder Müdigkeit entwickelt hat, was auf eine diabetische Ketoazidose hinweisen kann. In einigen Fällen zeigen sich Hinweise sogar schon früher im pränatalen Ultraschall, zum Beispiel ein schlechtes Wachstum im Mutterleib, sodass Behandelnde und Eltern die ersten Anzeichen eines permanenten neonatalen Diabetes mellitus kurz nach der Geburt in Betracht ziehen.